Bouillabaisse – Das Fischgericht, das alle zusammenbrachte 🐟🍲

1️⃣ Vorbereitung: Zwiebel, Knoblauch, Tomaten und Fenchel fein hacken. Der Fenchel sorgt für das typische, leicht anisartige Aroma.
2️⃣ Anbraten: In einem großen Topf Olivenöl erhitzen, das Gemüse darin glasig anbraten. Schon jetzt entfaltet sich ein herrlicher Duft.
3️⃣ Aromatisieren: Das Tomatenmark hinzufügen und kurz anrösten – das gibt der Suppe Tiefe. Mit Weißwein ablöschen und den Bratensatz lösen.
4️⃣ Fond und Gewürze: Fischfond dazugießen, Salz, Pfeffer und Safran hinzufügen. Der Safran färbt die Brühe goldgelb – das Herzstück jeder Bouillabaisse.
5️⃣ Köcheln: Die Suppe nun etwa 20 Minuten leise köcheln lassen, damit sich alle Aromen verbinden.
6️⃣ Fisch und Meeresfrüchte: Zum Schluss Fisch, Garnelen und Muscheln hineingeben und weitere 10 Minuten sanft garziehen lassen – nicht kochen!
7️⃣ Servieren: Sofort heiß servieren, am besten mit geröstetem Baguette oder Rouille (Knoblauch-Safran-Mayonnaise).

❌ Häufige Fehler, die du vermeiden solltest:
🚫 Fisch zu lange kochen: Er zerfällt und verliert seine zarte Struktur. Gib ihn erst zum Schluss in die Brühe.
🚫 Muscheln ignorieren: Muscheln, die nach dem Kochen geschlossen bleiben, dürfen auf keinen Fall gegessen werden.

🔥 Extra Tipp:
Ein Klecks Aioli oder Rouille auf dem Baguette dazu – und du fühlst dich sofort wie in Marseille!
Wer mag, kann die Suppe mit ein paar Tropfen Pernod oder Pastis verfeinern, um dem Ganzen eine authentische, südfranzösische Note zu geben.

💭 Fazit
Die Bouillabaisse ist mehr als nur eine Fischsuppe – sie ist ein Ritual, ein Fest und ein Stück Erinnerung an gemeinsame Abende am Meer. Wenn du sie einmal selbst kochst, wirst du verstehen, warum dieses Gericht Generationen überdauert hat.

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