Venusgrübchen entstehen durch eine spezielle Verbindung zwischen Haut und Beckenknochen, genauer gesagt an einem anatomischen Punkt namens Spina iliaca posterior superior (ja, richtig gelesen). Kurz gesagt: Die Genetik entscheidet darüber, ob man sie bekommt oder nicht. Wenn ein Elternteil sie hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch man sie bekommt.
Bei schlanken oder durchtrainierten Menschen sind sie deutlicher zu sehen, da die Haut weniger von Fettgewebe bedeckt ist. Aber eines ist klar: Man kann diese Grübchen nicht künstlich erzeugen, wenn sie nicht schon da sind – egal wie viele Kniebeugen oder Plank-Übungen man macht.
Apollo steht ihm in nichts nach: Auch Männer haben ihre Grübchen.
Genau wie bei Frauen gelten Grübchen auch bei Männern als Zeichen von körperlicher Harmonie und Vitalität. In manchen Sportkreisen oder in den sozialen Medien symbolisieren sie sogar einen gesunden Lebensstil . Aber auch hier gilt: Man muss sie nicht unbedingt haben wollen. Sie sind weder ein Schönheitsideal noch eine Voraussetzung für ein gutes Selbstwertgefühl.
Können sie durch Übung erscheinen?
Das ist eine häufig gestellte Frage, und die Antwort ist einfach: Nein. Diese Grübchen entstehen nicht durch Muskeln, sondern durch die Knochenstruktur. Sind diese nicht vorhanden, können sie auch nicht entstehen.
