Das Mehl sieben und die restlichen Zutaten hinzufügen: Eigelb, Sauerrahm, Salz und Alkohol. Den Teig gut durchkneten. Faworki-Teig muss lange geknetet werden, bis er ganz glatt und weich ist (ca. 7–8 Minuten). Nach dem Kneten ist es ratsam, den Teig ca. 30 Minuten ruhen zu lassen (später lässt er sich leichter verarbeiten), aber das ist nicht notwendig.

Nach der Ruhezeit den Teig kurz durchkneten. Ausrollen, halbieren und noch einmal halbieren. Mit einem Nudelholz fest auf den Teig schlagen, um möglichst viel Luft herauszudrücken. Nochmals kneten, ausrollen, falten und erneut durchkneten. Bei Bedarf ein drittes Mal wiederholen. Wenn nach jedem Durchkneten viele Luftblasen aufsteigen, ist der Teig fertig.

Ziel ist es, möglichst viel Luft in den Teig zu drücken.

Sie können das Durchkneten überspringen und den Teig zweimal durch eine Nudelmaschine oder einen Nudelschneider laufen lassen, um ihn ausreichend zu belüften.

Den Teig in vier Stücke teilen und dünn ausrollen; je dünner die Stücke, desto knuspriger die Engelsflügel. Mit einem Messer oder Teigschneider Streifen schneiden. Jeden Streifen der Länge nach in der Mitte einschneiden und ein Ende durch das Loch stecken.

Bei 180 °C (350 °F) von jeder Seite 30 Sekunden goldbraun frittieren.

Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Großzügig mit Puderzucker bestäuben.

Guten Appetit!