Rezept für die BESTEN Linzer Plätzchen… ❤👌

Die wichtigste Regel ist, den Teig schnell zu verrühren, damit die Butter nicht zu weich wird. Dem Teig etwas gemahlene Nelken und eine Prise Zitronenschale (für ein feineres Aroma) hinzufügen und zügig vermengen. Den Teig am besten in Alufolie wickeln und etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 160 Grad 10–15 Minuten backen. Wichtig ist, saure Marmeladen als Bindemittel zu verwenden, damit die Süße des Gebäcks besser zur Geltung kommt. Auch die Kombination mit selbstgemachter Sauerrahmmarmelade ist hervorragend.
Tipps für den perfekten Linzer Teig – damit er nicht klebt und bricht!
Alle Zutaten für den Linzer Teig sollten eine Temperatur unter 20 °C haben. Im Gegensatz zu den meisten anderen Teigen sollte die Butter oder das Fett so kalt wie möglich sein. Damit sich das Fett optimal mit dem Mehl verbindet, sollte es grob gerieben und zunächst mit einer Gabel gut unter die anderen Zutaten gemischt werden. Sie können auch einen elektrischen Mixer auf niedrigster Stufe verwenden. Für einen besonders guten und zarten Teig ist es wichtig, ausschließlich Eigelb und niemals ganze Eier zu verwenden.
Sobald der Linzer Teig krümelig wird, verarbeiten Sie ihn so schnell wie möglich. Achten Sie darauf, Ihre Hände möglichst kühl zu halten. Vorsicht! Der Teig darf nicht zu lange geknetet werden, da sich sonst das Fett erhitzt und ins Mehl einzieht. Der Linzer Teig verbrennt dann, lässt sich nicht mehr gut formen und wird nach dem Backen hart und bröckelig.
Wenn der Teig erhitzt und verbrennt, reißt er, klebt am Brett und zerbröselt. Er lässt sich dann nur schwer retten. Geben Sie auf keinen Fall Mehl hinzu. Stellen Sie den Teig lieber für eine Weile in den Kühlschrank oder versuchen Sie, etwas kaltes Wasser unterzurühren. Sie können ihn auch in einen neuen Teig einarbeiten. Wenn Sie ein paar Tropfen Essig in den Teig für Linzer Plätzchen einarbeiten, zerbröselt er nicht und lässt sich viel leichter ausrollen. Wenn Sie den Eiern etwas Zitronensaft hinzufügen, wird der Teig noch zarter und lockerer. Denselben Effekt erzielen Sie, indem Sie dem Mehl etwas Stärke beimischen.
Lassen Sie den Teig im Kühlschrank ruhen. Am besten bereiten Sie ihn zwei bis drei Tage im Voraus zu. Zum Ausrollen und Ausstechen sollte der Teig idealerweise eine Temperatur von 10–15 °C haben. Nehmen Sie daher immer nur eine kleine Portion ab, damit der Teig nicht unnötig heiß wird. Lassen Sie den restlichen Linzer Teig im Kühlschrank. Rollen Sie den Teig gleichmäßig aus, sodass alle Stücke gleich dick sind, und backen Sie sie gleichzeitig, da die dünneren Stücke sonst verbrennen. Etwa vier Millimeter Dicke sind ideal. Denken Sie daran, dass der Teig nicht am Nudelholz klebt, wenn Sie es vorher einfrieren oder leicht einölen. Damit sich der Teig gut ausstechen lässt, müssen die Ausstechformen vollständig trocken sein. Bestäuben Sie sie daher gelegentlich mit Mehl. Butter für den Teig
Bevor Sie die ausgestochenen Plätzchen auf ein Backblech legen, fetten Sie dieses gut ein oder legen Sie es mit Backpapier aus. Backen Sie die Plätzchen im vorgeheizten Backofen bei 180 °C. Nehmen Sie die heißen Plätzchen nach dem Backen vom Blech, da sie sonst kleben bleiben können. Falls sie sich nicht lösen, legen Sie ein feuchtes Tuch unter das Backblech.
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