Doch stattdessen nickte ich und ging weg, mit der Art von Stille, die einen von innen heraus erschüttert.
Ein Jahr lang bemühte ich mich, weiterzumachen und den Schmerz zu begraben.
Dann, an einem regnerischen Abend, klopfte es an meine Tür.
Als ich ihn öffnete, stand ein großer Mann in einem teuren Anzug da, dessen Augen glänzten.
Es war ihr Ehemann. “Ich bin Daniel”, sagte er leise. »Der Mann deiner Mutter.« Ich erstarrte, erschrocken vor dem, was er sagen würde.
Aber dann griff er mit zitternden Händen in seinen Mantel und zog eine kleine Schachtel heraus. »Sie hat mir nie von dir erzählt«, flüsterte er. »Aber ich habe die Buchstaben gefunden.«
In der Schachtel befanden sich Dutzende von Umschlägen – Briefe, die mir meine Mutter jedes Jahr an meinem Geburtstag geschrieben hatte.
Meine Mutter hatte sie versteckt gehalten und sich nie getraut, sie zu schicken.
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