Wie ist es, mit rheumatoider Arthritis zu leben? Welche Herausforderungen begegnen Ihnen?

Rheumatoide Arthritis ist eine rheumatische, entzündliche Autoimmunerkrankung, die Schmerzen, Schwellungen, Steifheit und Gelenkfunktionsverlust verursacht. Der Krankheitsverlauf hängt von der rechtzeitigen Diagnose ab und ist in den meisten Fällen chronisch, d. h. lebenslang, da es bisher keine Heilung gibt.
Valentina Rorato • 1. November 2019 * zuletzt geändert am 11.09.2025
Gesundheitsaufklärung
und
-prävention.
Vom wissenschaftlichen Komitee der Ohga validiert.
Mit rheumatoider Arthritis zu leben bedeutet, täglich mit einer chronischen, autoimmunen Entzündungskrankheit umzugehen, die vorwiegend die Gelenke betrifft. Diese Erkrankung tritt häufiger bei Frauen (Verhältnis Frauen zu Männern 3-4:1) zwischen 40 und 60 Jahren auf. Leider kann rheumatoide Arthritis in jedem Lebensalter auftreten, sogar in der Kindheit.

Leben mit rheumatoider Arthritis
1. Lebenserwartung bei rheumatoider Arthritis
2. Mögliche Behinderung
3. Bewegung
4. Ernährung
5. Bekannte Persönlichkeiten mit rheumatoider Arthritis
Lebenserwartung bei rheumatoider Arthritis
Das Leben mit rheumatoider Arthritis ist nicht einfach. Sie ist ein stiller Begleiter, der einen das ganze Leben lang begleiten und das Leben mitunter erheblich erschweren kann. Es gibt jedoch auch gute Nachrichten: Die Lebenserwartung hat sich verbessert, da die Sterblichkeitsrate im letzten Jahrzehnt deutlich gesunken ist. Trotzdem besteht weiterhin die Gefahr eines vorzeitigen Todes durch mögliche Komplikationen, insbesondere kardiovaskuläre. Dies ist neuen Therapien und Behandlungsmethoden zu verdanken, die eine frühzeitige Diagnose und rasche Behandlung ermöglichen.